Nach einem langen Tag im Robert-Koch-Stadion in Halle stand fest, dass sich für alle angereisten Sportler die Anstrengung gelohnt hat. Am Start der erstmals mit eintägigem Zeitplan organsierten Bezirksmeisterschaft waren Leichtathleten aus Sangerhausen und Rottleberode. Den Auftakt machten die Langstreckenspezialisten. So konnten sich Michelle Rüdiger mit 7:35 min (W14) den Bezirksmeistertitel und Laura Sophie Pabst mit 8:20 min (W13) den Vizemeistertitel (beide ASV Sangerhausen) auf 2000m sichern. Lena Sophie Steinbrecher (SV Wacker Rottleberode) schloss sich mit dem Meistertitel auf 3000m bei den 15jährigen an. Auch Hannes Müller vom ASV behauptete sich über 3000m gut im Feld der Langstreckenläufer und beendete seinen Lauf als Vizemeister. Bei den dreizehnjährigen Jungs musste Noah Gehlmann
Weitsprung vorlieb nehmen, während sich die Bilanz von Florian Happ mit den Plätzen 1-5 (Sprint, Weitsprung, Kugelstoß, Speerwurf und Hürdenlauf) in fünf Disziplinen etwas kurios liest. Überzeugen konnte auch Niklas Ebeling (M12) bei seinem ersten Einsatz im Speerwurf mit dem Meistertitel und schleuderte den Speer auf 24,73m. Bei den dreizehnjährigen Mädchen beteiligten sich Christina Dingfeldt und Henriette Lässing vom ASV Sangerhausen an der Jagd nach den Meistertiteln. Christina konnte einen guten dritten Platz im Hochsprung erreichen. Henriette verließ am Ende des Tages das Stadion mit zwei Meistertiteln und zwei persönlichen Bestleistungen im 75 m Sprint (10,22s) und Weitsprung (4,68m). Im Weitsprung mussten sich alle Athleten auf stark schwankende Windverhältnisse einstellen. Im Sprint bei den 14jährigen überraschte Sarah Heer vom ASV mit einem guten dritten Platz. Alisa Kutzleb (SV Wacker Rottleberode) konnte mit einem zweiten, zwei dritten und einem vierten Platz (Hochsprung, Weitsprung, Speerwurf, Kugelstoß) in dieser AK ebenfalls überzeugen. Jennifer Kunze nahm über den Nachmittag verteilt bei den Frauen des Bezirks drei Meistertitel (Sprint, Weitsprung, Speerwurf) mit nach Hause und zeigte, dass sie die leichtathletischen Disziplinen in großer Bandbreite noch beherrscht. Den Abschluss des neunstündigen Wettkampftages machte Sarah Heer mit ihrem Meistertitel über 800 m, wo sie der Konkurrenz von Start bis Ziel